Überall hören wir davon und sehen die Bilder – Krieg in der Ukraine und in vielen weiteren Ländern, Menschen verlieren ihr Zuhause, sehen Tod und Zerstörung und müssen flüchten. Wie gehen Kinder und Jugendliche damit um?
Warum hat die Schule einen Spendenlauf für geflüchtete Kinder aus der Ukraine veranstaltet, aber nicht für Kinder aus Syrien? Mein Bruder musste im Kriegsgebiet bleiben – ich mache mir solche Sorgen. Muss ich Angst vor einem Atomkrieg haben? Warum werde ich wegen meiner russischen Wurzeln diskriminiert?
Krieg ist für Kinder und Jugendliche mit vielen Fragen und Sorgen verbunden. Da tut es gut, in einer Gruppe Gleichaltriger darüber zu sprechen. Begleitet durch die pädagogische und traumasensible Arbeit der Trainerin treffen sich die Kinder und Jugendlichen regelmäßig in einer festen Gruppe und kommen in einem geschützten Raum miteinander ins Gespräch. Dabei lernen sie, altersgerechte Strategien der emotionalen Verarbeitung anzuwenden und sich angemessen zu verhalten, wenn sie Diskriminierung erleben.
Das Angebot ist aufgeteilt in zwei Gruppen:
Kinder von 8-12 Jahren treffen sich sonntags von 11:00-13:00 Uhr. Veranstaltungsflyer
Jugendliche von 13-17 Jahren treffen sich sonntags von 13:00-15:00 Uhr. Veranstaltungsflyer