2023 tritt das erste deutsche Lieferkettengesetz in Kraft, um die Einhaltung grundlegender Menschenrechtsstandards besser gewährleisten zu können und Rechtsklarheit für die Wirtschaft zu schaffen. Doch sind Lieferketten überhaupt nachvollziehbar und wie erreicht man Transparenz im Produktionsprozess? Wie kann international Verantwortung zugewiesen und überprüft werden? Sollte die Hoffnung eher auf dem schärferen EU-Lieferkettengesetz liegen?
Im Werkstatt-Gespräch wird das Thema mit unterschiedlichen Akteur:innen aus wirtschaftlicher, unternehmerischer und lokaler sowie aus globaler und aktivistischer Perspektive diskutiert. Unsere Expert:innen werden die Gespräche im World-Café-Format leiten und Impulse geben für Diskussion und gemeinsames Arbeiten.
In Kooperation mit dem Freizeitheim Linden.
Leitung | Isabel Jacobs und Margit Pfeifer, Katholische Akademie Hannover |
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Expert:innen | Vertreter:innen von Christliche Initiative Romero, SÜDWIND e. V., IHK Hannover, Mulembe Kaffee, Ventana al Sur |
Veranstaltungsort/Uhrzeit | Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, 30451 Hannover 09.12.2022, 15:00-19:00 Uhr |