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© Katholische Akademie Hannover
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Solidarisch, regional, nachhaltig?

Wie kann ich mich gut ernähren? Wie komme ich ohne lange Transportwege an gesunde und vielfältige Lebensmittel? Was steckt hinter den verschiedenen Anbauarten? Auf den Spuren dieser Fragen radelte am Samstag die Seminargruppe unter der Leitung von Margit Pfeifer und Heike Hanisch vom Kooperationspartner Umweltzentrum Hannover durch die Region.  

Auskunft zu den Entstehungswegen unsere Lebensmittel gaben Harm Nöhre vom Nöhrenhof und Nicole Hähnel von der Solawi auf dem Gut Adolphshof. Heike Hanisch lieferte außerdem wertvolle Hintergrundinformationen zu Zertifikaten und Anbauvorgaben. Für Harm Nöhre war es der Hunger in Äthiopien, der ihn überhaupt auf seinen Weg zum Obstbauern führte. In seinem integrierten Landbau ist ihm wichtig, Biodiversität zu erhalten – sowohl bei den Sorten, die er anbaut als auch beim Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen. Nicole Hähnel verdeutlichte, wie Tierhaltung und Landbau nach demeter-Standards funktioniert, einer Richtlinie mit weit mehr Vorgaben als sie das EU-Biosiegel hat. Und sie erzählte, dass sie keinen konventionellen Kräuterquark mehr essen kann. Nach einer Kostprobe des hofeigenen Produkts konnte die Gruppe das vollkommen verstehen.