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Workshop-Konzept: Franciska Petsch, Foto: Katholische Akademie Hannover
Workshop-Konzept: Franciska Petsch, Foto: Katholische Akademie Hannover

Workshops zu Identität und Diskriminierung an der Ludwig-Windthorst-Schule

Am 22. sowie am 26. und 27. Juni veranstaltete die Katholische Akademie Hannover in Kooperation mit der Ludwig-Windthorst-Schule Projekttage für den gesamten 8. und 9. Jahrgang zu den Themen Identität und Diskriminierung.

Der erste Projekttag mit dem 8. Jahrgang war dem Themenbereich Identität und Diskriminierung gewidmet. Die Schüler:innen setzten sich in Workshops mit ihrer eigenen Identität sowie der Bewertung von unterschiedlichen Identitätsmerkmalen in der Gesellschaft, und damit verbundener Diskriminierung, auseinander. Ein besonderer Fokus lag auf Geschlechtsidentitäten.

Im 9. Jahrgang wurden am 26. und 27. Juni die Themen in den Workshops ausführlicher betrachtet. Besonderer Wert wurde anschließend auf den vertrauensvollen Austausch in Reflexionsräumen für FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen), BIPoC (Schwarze, Indigene und People of Color), queere* Menschen und zu kritischer Männlichkeit gelegt. Hier gab es die Möglichkeit, das Gelernte noch stärker vor dem Hintergrund der persönlichen Erfahrungen zu reflektieren.

Wir bedanken uns bei der Ludwig-Windthorst-Schule für die tolle Kooperation und den fruchtbaren Austausch sowie bei allen Trainer:innen, die die Workshops und Reflexionsräume gestaltet haben.

*queer: Sammelbegriff und Selbstbezeichnung für Menschen, deren sexuelle Orientierung nicht heterosexuell ist, für trans und intergeschlechtliche Menschen sowie Menschen, deren Geschlechtsidentität jenseits von Kategorien wie Mann/Frau liegt.