Bitte warten.

Über ein soziales Alltagsphänomen – nicht nur im Advent

Wer wartet schon gerne? Warten empfinden wir oft als vertane Zeit und fühlen uns dabei passiv und ausgebremst. Dabei gehört Warten zum Alltag: am Bahnhof, an der Supermarktkasse, darauf, dass der Regen aufhört oder der Urlaub anfängt. Zugleich scheint im Advent wie zu keiner anderen Zeit im Jahr der Aspekt des (vorfreudigen) Wartens präsent.

Wir wollen Warten als existentielle menschliche Erfahrung aus der Perspektive einer Theologin, eines Soziologen und einer Hebamme beleuchten und persönliche sowie gesellschaftliche Komponenten in den Blick nehmen.

Warum fällt uns Warten so schwer? Wie gelingt ein kreativer, versöhnlicher Umgang mit dem Warten? Und inwiefern hat Warten eine spirituelle Dimension – nicht nur im Advent?

Mit Musik- und Literaturbeiträgen

Veranstaltungsflyer