Feministische Außenpolitik und die Zeitenwende

Welche Transformationen werden von feministischer Außenpolitik gefordert? Wie passt sie in die kürzlich ausgerufene Zeitenwende? Wie kann transnationale feministische Friedensarbeit gelingen?

Am 1. März haben die Außenministerin und die Entwicklungsministerin der Öffentlichkeit die Leitlinien ihrer feministischen Außenpolitik vorgestellt – eine Außenpolitik, die in allen zentralen Bereichen die Rechte und Repräsentanz von Frauen schützt und stärkt. Wesentliches Anliegen ist es, damit Friedensprozesse nachhaltig zu gestalten und die Bewahrung der Menschenrechte in den Fokus zu rücken.

Wie kann eine solche Transformation der Außenpolitik gelingen? Vor welchen Herausforderungen steht transnationale feministische Friedensarbeit weltweit – auch angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Steht feministische Außenpolitik im Widerspruch zu den stark angestiegenen Verteidigungsausgaben?

Wir werden uns mit feministischer Friedensarbeit zwischen Aktivismus, Forschung und Professionalisierung beschäftigen und dabei auch die Arbeit der UN-Frauenrechtskommission in den Blick nehmen, von der die Referentin aus erster Hand berichten wird.

In Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Ricklingen.

Veranstaltungsflyer

Leitung

Margit Pfeifer, Katholische Akademie Hannover

Referentin

Jennifer Menninger, Geschäftsführerin der deutschen WILPF-Sektion (Women's International League for Peace and Freedom), Mitglied im Vorstand der Europäischen Frauenlobby

Kosten 20,00 € (inkl. Imbiss und Getränken)
Veranstaltungsort/Uhrzeit

Stadtteilzentrum Ricklingen, Anne-Stache Allee 7, 30459 Hannover

14. April 2023 │ 15:00-19:00 Uhr

15. April 2023 │ 10:00-14:00 Uhr