DIESER TEIL DER VERANSTALTUNG MUSSTE WEGEN DES BAHN-STREIKS AM 21. APRIL VERSCHOBEN WERDEN. DIE TEILNAHME IST IMMER NOCH MÖGLICH – AUCH FÜR INTERESSIERTE, DIE TEIL I NICHT BESUCHT HABEN.
Ein politischer Paradigmenwechsel und seine Vordenker
After Work Shop - 7. Juni, 16.30 Uhr - 21 Uhr (Nachholtermin vom 21. April)
Lektüre & Diskussion / Wein & Imbiss
Die Kritik am Fortbestehen kolonialer Herrschaftsstrukturen - in Fragen politischer, kultureller und historischer Identitäten - prägt die öffentliche Debatte wie selten zuvor. Postkolonialismus als kritischer Denkansatz hat sich aber bereits seit den 1950er Jahren schrittweise etabliert; die Wurzeln liegen schon im anti-kolonialen Denken des 19. Jahrhunderts, das sich gegen die Machtordnung der imperialistischen Großmächte ausrichtete.
Welche Deutungsmuster wurden damals entwickelt, wie wurden sie politisch wirksam? Was prägt die Debatten noch heute? Bei Lektüre und Diskussion von Texten indischer und japanischer Intellektueller der Jahrhundertwende, früher sowie aktueller postkolonialer Theoretiker wollen wir diesen Fragen nachgehen. Verändert das Wissen um diese Denktraditionen den Blick auf aktuelle postkoloniale Positionen?
Während der Veranstaltung wird auch ein kleiner Imbiss bereitgestellt.
Leitung | Dr. Annette Schmidt-Klügmann, Katholische Akademie Hannover |
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Referent:innen | Dr. Ingrid Laurien, Göttingen |
Kosten | 12,00 € pro Seminartag |
Veranstaltungsort/Uhrzeit | Tagungshaus St. Clemens, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover Nachholtermin wegen Ausfall am 21. April: 7. Juni 2023 │ 16:30-21:00 Uhr |