Wenn alles gesagt werden darf, werden dann auch alle gehört?

Machtkritische Zugänge zur Diskussionskultur

in Kooperation mit dem ka:punkt

In der derzeitigen Debattenkultur wird deutlich: Die gesellschaftliche Polarisierung wird größer. Durch die kulturelle Dominanz privilegierter Gruppen werden marginalisierte Perspektiven nur unzureichend repräsentiert. In Diskussionen haben wir alle Vorurteile und wissen zu wenig über die Lebensrealitäten von Menschen, die nicht der weißen - meist männlichen - Mittelklasse-Norm entsprechen. Zudem sind rechtspopulistische Phrasen meist schneller abrufbar als solche Argumente, die sich für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen.

Im Workshop beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, die das Ringen um eine konstruktive und rücksichtsvolle Diskussionskultur mit sich bringt, und suchen im gemeinsamen Austausch nach Handlungsoptionen in Situationen, die die Teilnehmenden aus ihrem privaten oder beruflichen Umfeld beschäftigen.

Veranstaltungsflyer