| Seminar in Kooperation mit der Diözesanstelle Ökumene und interreligiöser Dialog im Bistum Hildesheim

Islamkritik, Menschenfeindlichkeit und ­Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft

In aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Integration oder Migration ist „der“ Islam ein fester Bestandteil. Nicht selten wird in diesem Zusammenhang Kritik laut. In der halbjährlich stattfindenden ­Seminarreihe zum Islam wird die Grenze zwischen Kritik und Feindlichkeit ausgelotet. Was ist Islamkritik, wie entsteht sie und wer vertritt sie? Was ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit? Es wird erörtert, inwiefern Muslimfeindlichkeit nicht nur in der Mehrheitsgesellschaft, sondern auch bei Ein­wander_innen vorkommt. 

Zudem wird der Antisemitismus, der in Deutschland wieder häufiger in Erscheinung tritt, vergleichend analysiert. Unter der Anleitung ausgewiesener ­Expert_innen erhalten Sie in Vorträgen und Diskussionen einen differenzierten Einblick in die Thematik und lernen Aspekte der Religion Islam kennen, die sonst häufig zu kurz kommen.

Leitung

Dr. Theresa Beilschmidt,
Akademie St. Jakobushaus

Simone Schardt, M. A.,
Diözesanstelle Ökumene und Interreligiöser Dialog im Bistum Hildesheim

Referent_innen

Aliyeh Yegane Arani,
Berlin

Jannik Veenhuis,
Hamburg

Kosten 137,00 € p. P. im Zweibettzimmer
167,00 € im Doppelzimmer
55,00 € für Schüler_innen 
und ­Studierende p. P. im 
Zweibett­zimmer

Förderung wurde als Unterträger der AKSB bei der bpb beantragt.