Nietzsche schrieb 1887: „Es fehlt das Ziel; es fehlt die Antwort auf das ‚Warum?‘ “. Bis ins frühe 19. Jh. wurde die Welt gedacht als das vollkommene Werk des vollkommenen Schöpfers; mit der industriellen Revolution verlor die Natur dieses Attribut der Göttlichkeit. Nun musste der Mensch seine eigene Welt entwerfen – eine Welt menschlicher Schönheit und menschlichen Schaffens(genusses). Nietzsches Kritik an Religion und Philosophie galt den systematisch produzierten Idolen des 19. Jh. Was er selber seine „Weisheit“ nannte, gibt uns noch heute zu denken.
Leitung | Dr. Annette Schmidt-Klügmann, |
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Referent | Prof. Dr. Claus-Artur Scheier, TU Braunschweig |
Kosten | 132,00 € p. P. im Zweibettzimmer 162,00 € im Einzelzimmer 55,00 € für Schüler_innen und Studierende p. P. im Zweibettzimmer |