„Bildung ist ein ebenso mächtiges Instrument der Veränderung, wie sie Instrument von Stabilisierung ist.“ (Heydorn). Neoliberalismus setzt auf Menschen, die zu Unternehmer_innen ihrer selbst werden. Um diese zu produzieren, greift er auch auf Erziehung, Lernen und Bildung zu. Doch was ist überhaupt die Funktion von Bildung? Wie kann sich ein ganzheitlich orientierter Bildungsbegriff davor schützen, dass Interessen des Marktes vor die des Individuums und des Gemeinwohls gestellt werden? Was kann eine emanzipatorische Pädagogik – wie sie in Anlehnung an die Befreiungstheologie entworfen wurde – neoliberalen Bildungsansätzen entgegensetzen?
Leitung | André Kreye, Akademie St. Jakobushaus |
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Referenten | Jan-Hendrik Herbst, Universität Dortmund; Benedikt Kern, Institut für Theologie und Politik, Münster |
Kosten | 132,00 € p. P. im Zweibettzimmer 162,00 € im Einzelzimmer 55,00 € für Schüler_innen und Studierende p. P. im Zweibettzimmer |
Förderung wurde als Unterträger der AKSB bei der bpb beantragt.