| Der präventive Beitrag von geschlechtersensibler Gottesrede Seminar in Kooperation mit der Arbeitsstelle für pastorale Fortbildung und Beratung des Bistums Hildesheim sowie der Fachstelle Prävention von sexualisierter Gewalt des Bistums ­Hildesheim

Gewalttätige Gottesbilder – geschlechtersensible Gottesrede

Wie wir von Gott reden, bestimmt, wie wir (von) Gott denken. Und dies prägt, wie wir glauben und mit anderen Menschen umgehen. Unreflektiert-­stereotype Gottesbilder belasten – auch manche biblische Erzählung will theologisch hinterfragt werden. An diesem Studienwochenende sollen die mensch­liche Rede von Gott sowie Gottesbilder im Mittelpunkt ­stehen – persönlich, biblisch, theologisch. Einschlägige biblische Erzählungen werden dabei intensiv durchleuchtet und kritisch hinterfragt. Dabei wird das ­eigene Reden und Denken von Gott theologisch auf den Prüfstand gestellt, gemeinsam nach alternativen Rede- und Denkweisen gesucht, und diese ­werden in der Praxis erprobt. „Geschlechtersensi­bilität/-gerechtigkeit“ kann als „Stachel im Fleisch“ gängige Stereotype, Konventionen und Selbstverständlich­keiten herausfordern. Letztendlich geht es auch um eine konkrete Übersetzung geschlechtersensibler Gottesrede in die je eigene Glaubenspraxis.

Leitung Dr. habil. Julia Enxing,
Akademie St. ­Jakobushaus; ­
Referent_innen Dr. habil. Julia Enxing, Akademie St. Jakobushaus
PD Dr. Christian Schramm, Fachbereich ­Pastorale Fortbildung und Spiritualität, ­Hildesheim
Michaela Ständer, Fachbereich Pastorale Fortbildung und Spiritualität, Hildesheim
Kosten 126,00 € p. P. im Zweibettzimmer
154,00 € im Einzelzimmer 
96,00 € für Schüler_innen und Studierende pro Person im ­Zweibettzimmer

Hinweis: Diese Veranstaltung ist als Vertiefungsfortbildung nach § 20 Abs. 2 der Präventionsordnung anerkannt.